Orientierungsmodule
Für alle Bachelor-Studiengänge beziehungsweise –Teilstudiengänge werden in den Modulübersichten der Prüfungs- und Studienordnungen wenigstens eines, in der Regel aber zwei bis drei Module des ersten Fachsemesters (gelegentlich auch des ersten Studienjahres) speziell als Orientierungsmodule ausgewiesen.
Orientierungsmodule sollen so ausgestaltet sein, dass sich Studieneignung und -neigung für den gewählten Studiengang besonders gut beurteilen lassen. So hat das zweimalige Nichtbestehen eines Orientierungsmoduls auch stets eine Pflichtstudienberatung zur Folge, in der auch die Studienwahl insgesamt evaluiert werden kann. Für den Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang besteht zudem die Besonderheit, dass Orientierungsmodule aller zulassungsfreien Teilstudiengänge auch unabhängig von der Immatrikulation in den jeweiligen Teilstudiengang besucht werden können. Dies soll Studierenden, welche in ihrer Studienwahl unsicher sind und sich weiter orientieren möchten, auch einen möglichen Fachwechsel, zum Beispiel zum zweiten Fachsemester, erleichtern.